Podiumsdiskussion: Ton | Macht | Politik. Ein Gespräch über Sprache und Öffentlichkeit
12.11.2020Diese Veranstaltung lenkt den Blick – direkt nach den Präsidentenwahlen in den USA – auf die Funktion von Sprache, oder genauer von öffentlichem Sprechen, als Instrument von Macht und politischer Einflussnahme. Der Anlass ist die Veränderung des Tons in der öffentlichen Rede, nicht nur in den sozialen Medien, sondern auch im Bereich von medial vermittelten politischen Debatten. Macht der Ton tatsächlich mehr und mehr Politik? Wie mächtig ist der Ton der öffentlichen Rede? Welche Macht hat Politik heutzutage, den Ton öffentlichen Redens und Debattierens zu bestimmen? Diese und ähnliche Fragen werden von zwei Geisteswissenschaftlern und einem Politiker debattiert. Dabei wird auch ein Blick auf die transatlantischen Beziehungen geworfen. Bei dem Podiumsgespräch soll es nun aber nicht um die Feinheiten literatur- und kulturwissenschaftlicher Analyse gehen. Vielmehr wird darüber gesprochen, inwiefern Phänomene, die sich in der US-amerikanischen Kultur und Politik beobachten lassen, auch in Deutschland und ganz besonders auf der regionalen bzw. lokalen Ebene eine Rolle spielen. Sie sind hierzu herzlich eingeladen.
Prof. Dr. Catrin Gersdorf - Lehrstuhl für Amerikanistik an der Universität Würzburg
Dr. Stefan Meyer-Ahlen - Domschule Würzburg
Mitwirkende
- Prof. Dr. Katja Kanzler, Lehrstuhlinhaberin für Amerikanische Literatur an der Universität Leipzig
- Prof. Dr. Andrew S. Gross, Professor für Nordamerikastudien an der Universität Göttingen und US-amerikanischer Staatsbürger
- Martin Heilig, Zweiter Bürgermeister der Stadt Würzburg
Moderatorin
Prof. Dr. Catrin Gersdorf, Lehrstuhlinhaberin für Amerikanistik an der Universität Würzburg
Zeit und Ort
Donnerstag, 12.11.2020, 19:00 - online
Kosten
Eintritt frei
Anmeldung
Sie können sich online auf der Internetseite der Domschule anmelden. Gerne können Sie uns auch eine E-Mail an info@domschule-wuerzburg.de schicken.
Anmeldeschluss
Mittwoch, 11.11.2020
Ihre Anmeldung gilt als verbindlich.