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Forschung

Aktuelles Forschungsprojekt von Prof. Dr. Gesine Drews-Sylla

Trilaterale Forschungskonferenzen Villa Vigoni: Les écoles de cinéma au XXe siècle: circulations artistiques, sociabilités politiques et réseaux professionnels/Le scuole di cinema nel XX secolo: circolazioni artistiche, sociabilità politiche e reti professionali/Die Filmhochschulen im 20. Jahrhundert: künstlerische Zirkulationen, politische Soziabilitäten und professionelle Netzwerke

Beteiligte: Prof. Dr. Gesine Drews-Sylla, Würzburg; Dr. Gabrielle Chomentowski, Paris [federführend]; Dr. Caroline Moine, Paris; Dr. Stefano Pisu, Rom

Förderung: DFG, Fondation Maison des Sciences de l’Homme (FMSH), Villa Vigoni

Das Projekt fokussiert die Geschichte von Filmhochschulen während der Zeit des Kalten Krieges und der Dekolonisierungsbewegungen. Gefragt wird, inwiefern die Hochschulen den Austausch künstlerischer Praktiken oder politischer Ideen sowie die Entstehung transnationaler, professioneller Netzwerke ermöglichten. Im Zentrum der Analyse stehen die Studierenden und ihre Filme. Das Projekt leistet so einen Beitrag zur Sozial-, Kultur- und Politikgeschichte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Frühere Forschungsprojekte von Prof. Dr. Gesine Drews-Sylla

Vernetzte Kulturen in „Zweiter“ und „Dritter“ Welt, Projektförderung für Nachwuchs­wissenschaftlerInnen, Universität Tübingen (Laufzeit: 1.9.2014-30.6.2016. Projekt 3 [AVL] im Rahmen des Heisenbergprogramms der DFG)

Multiethnizität und imperialer Raum bei Vasilij Narežnyj (Projekt 2 [18./19. Jhdt.] im Rahmen des Heisenbergprogramms der DFG)

Mediale Darstellungen der Strukturen von Antiziganismen in Literatur und Film in Tschechien (und der Slowakei) nach 1989 (Projekt 1 [Bohemistik] im Rahmen des Heisenbergprogramms der DFG)

Writing and Screening Socialisms in an Entangled World, Internationale Tagung, Universität Tübingen, 3./4.7.2015

Another Africa? (Post-)Koloniale Afrikaimaginationen in der russischen, polnischen und deutschen Kultur, Akademiekonferenz für junge Wissenschaftler, org. mit Jana Domdey, M. A. und Justyna Gołąbek, M. A., 7.-9. März 2012, Heidelberger Akademie der Wissenschaften

„Banalität des Rassismus“? Europa nach 1989, Ringvorlesung, org. mit Dr. Renata Makarska, WS 2010/11, Eberhard-Karls-Universität Tübingen

Literarische Verflechtungen - Russland und Senegal, Förderung durch Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm des Landes Baden-Württemberg 1.2.2008-31.8.2015

Konstruierte Norm[alität][en] – normale Abweichung[en], Tagung, org. mit Konstanzer Netzwerk internationaler (Post-)Doktorandinnen, Universität Konstanz, 22./23. Februar 2008